Vorfall im wirklichen Leben: Risiken für Hochdruckreiniger
Auf einem unterwegs befindlichen Schiff wurden zwei Mitarbeiter des Maschinenraumpersonals damit beauftragt, den Wassernebelfänger des Maschinenraumventilators mit einem Hochdruckreiniger zu reinigen. Die Arbeiten verliefen ohne Zwischenfälle und anschließend machten sich die beiden Besatzungsmitglieder daran, den Kohlenstoff und andere Rückstände auf dem Achterdeck zu beseitigen.
Einer der Besatzungsmitglieder hielt die Lanze des Hochdruckreinigers fest, als er versehentlich den Abzug drückte. Der plötzliche Druckstoß erzeugte eine hydraulische Rückstoßkraft in der Lanze und der Wasserstrahl traf ihn am linken Bein knapp über dem Knie. Das Opfer schrie und ließ den Abzug und die Lanze los. Das andere Besatzungsmitglied stoppte sofort den Hochdruckreiniger.
Das Anheben des Overalls, um die Verletzung freizulegen, zeigte, dass aus einer durch den Hochdruckwasserstrahl entstandenen Wunde Blutungen austraten und dass ein kleiner Teil des Fleisches in diesem Bereich fehlte. Dem Opfer wurde Erste Hilfe geleistet, die in diesem Fall ausreichend war.
Gewonnene Erkenntnisse
Quelle: Das Nautische Institut
Erhalten Sie die neuesten maritimen Nachrichten in Ihren Posteingang!
Unser kostenloser, schneller und unterhaltsamer Newsletter über die globale maritime Industrie, der täglich versendet wird.
D
Gewonnene ErkenntnisseErhalten Sie die neuesten maritimen Nachrichten in Ihren Posteingang!